Der Protestantismus in Deutschland von 1815 bis 1870

Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen, Band III/03

Martin H. Jung

Für den deutschen Protestantismus war die Zeit vom Ende der Befreiungskriege bis zum Vorabend der Reichsgründung die wichtigste Epoche seit der Reformation. In der kurzen Zeitspanne von 1815 bis 1870 wurden große theologische Leistungen vollbracht, zahlreiche diakonische Einrichtungen geschaffen und nachhaltige missionarische Aktivitäten entfaltet. Es war die Zeit der Kirchenunionen und der Erweckungsbewegungen, aber auch der Religionskritik und der beginnenden Entchristianisierung. Zuverlässig und lesbar, auf der Grundlage des neuesten Forschungsstandes und unter Einbeziehung aktueller Fragestellungen wie Ökumene, jüdisch-christlicher Dialog, Frauengeschichte, Frömmigkeits- und Mentalitätsgeschichte zeichnet der Autor ein informatives, anschauliches und anregendes Bild der Epoche.



Aus dem Inhalt:


Kapitel 1: Der Protestantismus nach dem Ende der Befreiungskriege (1815)


Kapitel 2: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft 1815—1870


Kapitel 3: Theologen und ...

mehr

Dieser Artikel ist nicht mehr verfügbar.

Folgende Titel könnten Sie ebenfalls interessieren:

Herbergen der Christenheit 2020/2021

Markus Hein | Stefan Michel (Hrsg.)

Herbergen der Christenheit 2020/2021

Jahrbuch für deutsche Kirchengeschichte
Herbergen der Christenheit, 44|45

Zeichen der Identität

Gerd Dethlefs | Stefan Rhein (Hrsg.)

Zeichen der Identität

500 Jahre Reformationsmedaillen
Schriften/Kataloge der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, 26

Gaudium et spes

Herausgegeben und kommentiert von Ulrich H. J. Körtner

Gaudium et spes

Pastorale Konstitution über die Kirche in der Welt von heute des II. Vatikanischen Konzils
Große Texte der Christenheit (GTCh), 15