Religion als Lebensmacht

Eine Festgabe für Gottfried Küenzlen anlässlich seines 65. Geburtstages

Jochen Bohn/Thomas Bohrmann (Hrsg.)

Die vorliegende Festgabe ist Gottfried Küenzlen zu seinem 65. Geburtstag gewidmet. Im Zentrum seines Denkens steht die Frage nach Gegenwart und Zukunft, nach Lage und Schicksal des Christentums als Religion insbesondere in Deutschland und Europa. Gerade angesichts der weltweit zu beobachtenden Rückkehr der Religion als Sinn gebender und kulturelle Identität sichernder Lebensführungsmacht fordert Küenzlen eine Neuvergewisserung des geistigen Fundamentes europäischer Kultur. Dazu gehört auch die Rückbesinnung auf das Christentum, auf die Herkunftsreligion Europas.

Dieser Einsicht will die Festgabe für Gottfried Küenzlen eine weitere Stimme verleihen. Nicht kulturelle Selbstpreisgabe, sondern kulturelle Selbstvergewisserung und Selbstbehauptung sind das Gebot der Stunde – und zugleich notwendige Bedingungen eines gelingenden Dialogs der Kulturen.

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