Stuttgart

Orte der Reformation, Band 22

Søren Schwesig | Frank Torsten Zeeb (Hrsg.)

(Bild- und Textredaktion: Albert de Lange)

Die damalige herzogliche Residenzstadt Stuttgart nimmt eine besondere Stellung unter den »Orten der Reformation« ein. Das Herzogtum Württemberg war während der 1520er Jahre von den Österreichern besetzt. Daher fasste die Reformation zuerst in den freien Reichsstädten rund um Stuttgart Fuß. Erst 1534 gelang es Herzog Ulrich, seine Hauptstadt wieder in Besitz zu nehmen. Und was war seine erste Amtshandlung? Er führte er die Reformation ein!
Aber welche Reformation wurde eingeführt? Die lutherische, die Herzog Ulrich im hessischen Exil kennengelernt hatte? Oder die zwinglianische, der viele seiner Untertanen heimlich anhingen? – Eine spontane, salomonische Entscheidung musste getroffen werden. Deren Auswirkungen sind bis heute in Stuttgart und in Württemberg spürbar. Gehen Sie mit diesem Heft den sehr vielfältigen Spuren der Reformation in Stuttgart nach.

Dieser Artikel ist nicht mehr verfügbar.

Folgende Titel könnten Sie ebenfalls interessieren:

Herbergen der Christenheit 2020/2021

Markus Hein | Stefan Michel (Hrsg.)

Herbergen der Christenheit 2020/2021

Jahrbuch für deutsche Kirchengeschichte
Herbergen der Christenheit, 44|45

Zeichen der Identität

Gerd Dethlefs | Stefan Rhein (Hrsg.)

Zeichen der Identität

500 Jahre Reformationsmedaillen
Schriften/Kataloge der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, 26

Gaudium et spes

Herausgegeben und kommentiert von Ulrich H. J. Körtner

Gaudium et spes

Pastorale Konstitution über die Kirche in der Welt von heute des II. Vatikanischen Konzils
Große Texte der Christenheit (GTCh), 15