Öffentliche Religion in der Demokratie

Eine Untersuchung zur weltanschaulichen Neutralität des Staates
Öffentliche Theologie, Band 24

Christian Polke

Öffentliche Religion und neutraler Staat bilden die beiden Stichworte für eine solche Neubestimmung. Nur wenn der Staat den Öffentlichkeitscharakter der Religionen anerkennt, kann er seine Neutralität bewahren. Die Religionen ihrerseits müssen ein positives Verhältnis zur Demokratie entwickeln.

Aus dem Blickwinkel theologischer Ethik versucht die vorliegende Untersuchung, ein Verständnis weltanschaulicher Neutralität des Staates aus dem Geiste des Christentums herauszuarbeiten.

Eine theologische Theorie versteht unter Neutralität mehr als nur Zurückhaltung des Staates auf dem religiösen Feld. Vielmehr sind auch Offenheit und faire Kooperationsbereitschaft Zeichen dieser Einstellung.

mehr

Dieser Artikel ist nicht mehr verfügbar.

Folgende Titel könnten Sie ebenfalls interessieren:

Ich sehe was, was du nicht siehst

Ulrike Peisker | Konstantin Funk (Hrsg.)

Ich sehe was, was du nicht siehst

Fragen moralischer, ästhetischer und religiöser Phänomenologie
Theologie | Kultur | Hermeneutik, 36

In der Liebe Christi weitergehen

Verena Hammes | Jens Haverland | Rainer Kiefer | Dietrich Werner (Hrsg.)

In der Liebe Christi weitergehen

Zukunft und Neuaufbruch weltweiter Ökumene – ein Jahr nach Karlsruhe. Ein Arbeitsbuch

Europa ohne Seele?

Helmut Schwerdtfeger, Sabine Zorn, Matthias Gössling

Europa ohne Seele?

100 Jahre nach der Berneuchener Konferenz
Quatember, 3|2023