Zeitgeschehen im Spiegel der lutherischen Predigt nach dem Dreißigjährigen Krieg

Das Beispiel des kursächsischen Oberhofpredigers Martin Geier (1614-1680)
Herbergen der Christenheit, Sonderband 09

Joachim Hahn

Wie nahe ist eine Predigt am Zeitgeschehen? Wie kann sie aktuelle Ereignisse und biblische Verkündigung in eine Beziehung zu setzen? Die vorliegende Arbeit taucht ein in die bewegten Jahrzehnte nach dem Dreißigjährigen Krieg in Sachsen und stellt sich die spannende Frage: Spiegeln die damaligen Predigten aktuelles Zeitgeschehen wider oder sind sie – wie oft angenommen – nur ein Ausdruck trockener lutherischer Dogmatik?
Die Untersuchung der Predigten des Martin Geier zeichnet ein verblüffend plastisches Bild vom Leben im damaligen Leipzig und Dresden. Verständlich werden dabei viele Beobachtungen an den Predigten erst durch die Zusammenschau von Erkenntnissen aus Theologie-, Profan- und Kulturgeschichte.

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