Biblische Freundschaft

Jüdisch-christliche Basisinitiativen in Deutschland und ­Österreich nach 1945
Studien zu Kirche und Israel. Neue Folge (SKI.NF), Band 12

Edith Petschnigg

Von einer Lehre der Verachtung zu einer Lehre des Respekts: Nach 1945 erkannten Kirchen und Theologie langsam ihre antijüdische Geschichte und ihre Mitschuld an der Schoah. Ein wesentliches Resultat dieses Umdenkprozesses stellt der jüdisch-christliche Dialog dar. In Deutschland und Österreich etablierten sich in den Nachkriegsjahrzehnten jüdisch-christliche Basisinitiativen auf Grundlage der Hebräischen Bibel als ­gemeinsamer Glaubensurkunde von Judentum und Christentum.

Vier Pionierinitiativen stehen im Zen­trum der Monographie, die Genese, Entwicklung und Bibelrezeptionen dieser Bildungsformate analysiert. Die qualitativ orientierte Studie gewährt den Wahrnehmungen und Erinnerungen von Dialogakteurinnen und ‑akteuren breiten Raum.


[Bible-Based Friendship. Jewish-Christian Grass Root Initiatives in Germany and Austria after 1945]

From a doctrine of contempt to a doctrine of respect: After 1945 Christian churches had to confront their own anti-Jewish tradition and ...

mehr

Dieser Artikel ist nicht mehr verfügbar.

Folgende Titel könnten Sie ebenfalls interessieren:

Herbergen der Christenheit 2020/2021

Markus Hein | Stefan Michel (Hrsg.)

Herbergen der Christenheit 2020/2021

Jahrbuch für deutsche Kirchengeschichte
Herbergen der Christenheit, 44|45

Zeichen der Identität

Gerd Dethlefs | Stefan Rhein (Hrsg.)

Zeichen der Identität

500 Jahre Reformationsmedaillen
Schriften/Kataloge der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, 26

Gaudium et spes

Herausgegeben und kommentiert von Ulrich H. J. Körtner

Gaudium et spes

Pastorale Konstitution über die Kirche in der Welt von heute des II. Vatikanischen Konzils
Große Texte der Christenheit (GTCh), 15

Melanchthon deutsch VII

Philipp Melanchthon.

Melanchthon deutsch VII

Aus Melanchthons Alltag