Ob es wahr und glaublich sei ...

Eine Widerlegung der judenfeindlichen Ritualmordbeschuldigung
Studien zu Kirche und Israel. Kleine Reihe (SKI.KR), Band 2

Andreas Osiander

Herausgegeben von Matthias Morgenstern und Annie Noblesse-Rocher

Diese Schrift des deutschen Reformators Andreas Osiander ist einer der wenigen Texte seiner Zeit, der die Juden gegen die ungerechtfertigten Anklagen verteidigt, denen sie seit dem Mittelalter ausgesetzt waren. Die perfideste und gefährlichste dieser Anklagen war die Behauptung, die Juden bemächtigten sich christlicher Kinder, um sie zu töten und ihr Blut für rituelle Zwecke zu gebrauchen. Der Nürnberger Reformator Andreas Osiander (1498–1552), der bei einem Juden Hebräisch gelernt hatte und jüdische Traditionen kannte, zeigt in seinem zunächst anonym publizierten Traktat mit theologischen, philologischen und logischen Argumenten die Absurdität dieser Anklagen. Diese erste Ausgabe seiner Schrift in heutigem Deutsch macht die biblischen und talmudischen Quellen Osianders sichtbar und zeichnet seinen Gedankengang nach.

Lesen Sie

mehr

Dieser Artikel ist nicht mehr verfügbar.


Kunden, welche diesen Titel kauften, haben auch folgende Titel gekauft:

Vielleicht lässt jemand Wunder regnen

Susanne Breit-Keßler | Frank Muchlinsky (Hrsg.)

Vielleicht lässt jemand Wunder regnen

Geschenkbuch: Ein hoffnungsfrohes Lesebuch

Folgende Titel könnten Sie ebenfalls interessieren:

Dekane

Norbert Haag

Dekane

Eine kirchliche Funktionselite 1918 bis 1948. Eine Untersuchung am Beispiel der Evangelischen Landeskirche in Württemberg
Quellen und Forschungen zur württembergischen Kirchengeschichte, Band 26

Ausstrahlung und Widerschein

im Auftrag des Theologischen Arbeitskreises für Reformationsgeschichtliche Forschung (TARF) herausgegeben von Michael Beyer, Martin Hauger und Volker Leppin

Ausstrahlung und Widerschein

Wahrnehmung und Wirkung der Wittenberger Universität im Europa des 16. Jahrhunderts

Täuferisches Leben in Bayern

Nicole Grochowina | Astrid von Schlachta (Hrsg.)

Täuferisches Leben in Bayern

Eine Spurensuche