Die Apoldaer Glockengießerei

Alte und neue Geheimnisse

Manfred Hofmann

Ein Kulturdokument

Tausende Glocken wurden in Apolda seit dem 18. Jahrhundert gegossen und erklingen noch heute in Deutschland, Europa und Afrika. Manfred Hofmann beschreibt die bis 1986 ausgeübte mittelalterliche Kunst des Glockengusses ausführlich in Wort und Bild – vom Bau der Glockenform bis zum Glockenguß an einem mit Holz befeuerten Flammofen. Kurzweilig erzählt er die Geschichte der Schillingschen Gießerei bis zu ihrem Ende im „VEB Metallbau und Labormöbelwerk Apolda, Betriebsteil Apoldaer Glockengießerei“.
Ein einzigartiges und wichtiges Kulturdokument wurde damit geschaffen, ein Erinnerungsspeicher, der ohne diese Veröffentlichung unwiederbringlich verloren gegangen wäre. Die Arbeit in der Gießerei wird noch einmal lebendig, ebenso die Geschehnisse, die zum Untergang der Apoldaer Glockengießerei führten.

Zum Autor

Manfred Hofmann, geb. 1949 in Jena. Er besuchte die Spezialschule für Musik in Weimar, war Musikerzieher und Meister im Straßenbau. Von 1985-1987 war er beschäftigt in der Apoldaer Glockengießerei und für 40 Jahre in der Straßenbauverwaltung der Stadt Jena und des Kreises Weimarer Land.

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