Bonhoeffers theologischer Weg als Herausforderung für Karl Barth

Zeitschrift für Dialektische Theologie (ZDTh), Band 1/2019

ZDTh 35 (2019) 1 = 69

Dankbare Anerkennung und verworrenes Nicht-Verstehen, Faszination und achselzuckende Ignoranz haben wechselnd Karl Barths Urteil über Dietrich Bonhoeffers Werke bestimmt. Beide, Barth und Bonhoeffer, sind durch einen christozentrischen Ansatz gekennzeichnet, aber in Bonhoeffers Verständnis der Christusperson, in seiner Ekklesiologie, in seiner Mandatenlehre (in der Ethik) sowie in seiner praxis ­pietatis gibt es doch tiefgehende Differenzen zu Barth. Besonders das Thema der praxis pietatis kann als eine Herausforderung an Barth verstanden werden.

Dokumentiert werden u.a. die Vorträge, die bei der 36. Karl Barth-Tagung in den Niederlanden gehalten wurden. Beitragende sind u. a. Edward van ’t Slot, Philip Ziegler, Hanna Rijken und Bernd Wannenwetsch.

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