Osternachtfeiern als liturgisches Ritual

Die Erschließung der »Herzmitte des Kirchenjahres« in ritualtheoretischer Perspektive

Victor vom Hoff

Osternachtfeiern sind im Gottesdienstprogramm vieler Kirchengemeinden seit einigen Jahrzehnten fest etabliert. Sie lassen den eigentlich unverfügbaren Durchgang (Transitus) vom Kreuz zur Auferstehung für die Feiernden erfahrbar werden.

Die vorliegende Dissertation gibt einen Überblick über die Geschichte der Osternachtfeiern und untersucht die Gestalt dieser im Kirchenjahr herausgehobenen Gottesdienste anhand aktueller Ritualtheorien. Sieben Dimensionen (die anthropologische, soziokulturelle, ethisch-dynamische, transzendente, performative, strukturelle und reflexiv-kritische Dimension) beleuchten jeweils Teilaspekte der Feiern und ergeben so ein umfassendes Bild. Dieses wird durch empirische Untersuchungen und eine Analyse der unterschiedlichen Elemente der Feiern abgerundet.


[Easter Vigil as liturgical ritual: The heart of the church's year in the perspective of ritual theory]

This dissertation gives a historical overview of the Easter Vigil service. It examines ...

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