Sünde, Schuld, Scham und personale Integrität

Zur neuen Debatte um die theologische Anthropologie
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie (VWGTh), 66

Georg Pfleiderer | Dirk Evers (Hrsg.)

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»Schuld« und »Sünde« sind klassische Begriffe der theologischen Anthropologie. Als Negativfolien zu den für die – insbesondere protestantische – Theologie zentralen Konzepten von Rechtfertigung und Versöhnung und darin gründender personaler Ganzheitlichkeit und selbstverantwortlichem Handeln, gelten sie weithin als unverzichtbar. Doch diese (vermeintlich) negative Anthropologie sieht sich seit der Aufklärung, seit Nietzsche und Freud starker Kritik ausgesetzt, die in den letzten Jahren zunehmend auch innerhalb der Theologie Resonanz findet.


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