Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich 131 (2015)

Schwerpunkt: Gnesioluthertum und Flacianismus

Herausgegeben vom Vorstand der Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus in Österreich; Redaktion: Rudolf Leeb

Das seit 1880 kontinuierlich erscheinende Jahrbuch ist Forum für Fragen der Geschichte des Protestantismus in Österreich und der Habsburgermonarchie. Der vorliegende 131. Band widmet sich dem Gnesioluthertum und dem Flacianismus, also den Strömungen des »strengen« Luthertums in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, dem sich die reformationsgeschichtliche Forschung in den letzten beiden Jahrzehnten verstärkt zugewandt hat. Die Habsburgischen Erblande und das deutschsprachige Westungarn waren von Beginn an ein Kernland des Gnesioluthertums und der Flacianer. Der späte Flacianismus hatte überhaupt seinen Schwerpunkt in diesen Regionen Europas. Die weiteren Aufsätze befassen sich mit dem Diakoniewerk in Gallneukirchen zur Zeit des Nationalsozialismus und mit der Integration der Heimatvertriebenen nach 1945.


[Yearbook for the History of ...

mehr

Dieser Artikel ist nicht mehr verfügbar.

Folgende Titel könnten Sie ebenfalls interessieren:

Herausgefordert

Jan Brademann | Lambrecht Kuhn | Joachim Liebig (Hrsg.)

Herausgefordert

Die anhaltische Landeskirche zwischen 1945 und 1969
Herbergen der Christenheit, SB 31

Pädophilie im Fokus

Uwe Kaminsky

Pädophilie im Fokus

Zur Rolle von Hartmut von Hentig, Gerold Becker und Helmut Kentler beim Deutschen Evangelischen Kirchentag

Registerband zum Jahrbuch für schlesische Kirchengeschichte

Dietmar Neß (Hrsg.)

Registerband zum Jahrbuch für schlesische Kirchengeschichte

Bd. 1–100 (1883–2021)

Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich 139/140 (2023/2024)

Martina Fuchs | Leonhard Jungwirth | Scheiwiller | Astrid Schweighofer (Hrsg.)

Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich 139/140 (2023/2024)

Tagungsband: evangelisches:erinnern. Evangelische Erinnerungskulturen im Österreich des 20. und 21. Jahrhunderts