Martin Holler
Sozialräume sind eine zentrale Bezugsgröße in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Eine Zuwendung zum Sozialraum stellt Leistungserbringer vor komplexe Aufgaben. Eine dieser Aufgaben ist die Mit-Gestaltung inklusiver Sozialräume. In der Praxis zeigt sich, dass es für Leistungserbringer herausfordernd ist, spezifische Strategien zur Förderung sozialräumlicher Inklusion zu entwickeln. Ebendiese Herausforderung wird in diesem Werk aufgegriffen. Durch Anwendung von Instrumenten der strategischen Planung wird aufgezeigt, wie spezifische Strategien zur Mit-Gestaltung inklusiver Sozialräume durch Leistungserbringer in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung unter besonderer Beachtung der Perspektiven von Menschen mit Behinderung entwickelt werden können.
Wichernpreis 2021 für Martin Holler
»Der Wichernpreis wird alle zwei Jahre vom Institut für Diakoniewissenschaft und Diakoniemanagement (IDM) der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel vergeben. Mit dem mit ...
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Martin Holler
Sozialräume sind eine zentrale Bezugsgröße in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Eine Zuwendung zum Sozialraum stellt Leistungserbringer vor komplexe Aufgaben. Eine dieser Aufgaben ist die Mit-Gestaltung inklusiver Sozialräume. In der Praxis zeigt sich, dass es für Leistungserbringer herausfordernd ist, spezifische Strategien zur Förderung sozialräumlicher Inklusion zu entwickeln. Ebendiese Herausforderung wird in diesem Werk aufgegriffen. Durch Anwendung von Instrumenten der strategischen Planung wird aufgezeigt, wie spezifische Strategien zur Mit-Gestaltung inklusiver Sozialräume durch Leistungserbringer in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung unter besonderer Beachtung der Perspektiven von Menschen mit Behinderung entwickelt werden können.
Wichernpreis 2021 für Martin Holler
»Der Wichernpreis wird alle zwei Jahre vom Institut für Diakoniewissenschaft und Diakoniemanagement (IDM) der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel vergeben. Mit dem mit 10.000 Euro dotierten Preis werden junge akademische Qualifikationsarbeiten in der Diakoniewissenschaft gewürdigt. Der Hauptpreis 2021 geht an Dr. Martin Holler für seine Dissertation „Die Mit-Gestaltung inklusiver Sozialräume in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung – Ein unternehmerischer Beitrag unter Anwendung von Instrumenten der strategischen Planung“, die 2020 am Diakoniewissenschaftlichen Institut der Universität Heidelberg vollendet wurde. „Dieses interdisziplinär angelegte Vorhaben entwickelt eine Strahlkraft von dynamischen Prozessen, einem Gesamtkonzept unter Einbezug von ethischen, theologischen und pädagogischen Aspekten und praktischen Vorschlägen zur Raumaneignung“, begründet die Jury ihre Entscheidung.« – Pressemitteilung der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel vom 04.02.2021.
[The Co-Creation of an inclusive social environment in the work with people with disabilities. An entrepreneurial contribution by using instruments of strategic planning]
The social environment is a core reference in the work with people with disabilities. A focus on the social environment is a complex task of health care providers. One of these tasks is the co-creation of the social environment. In the field health care providers experience difficulties when trying to develop strategies for promoting inclusion in a social environment. These difficulties are addressed in this book. By using instruments of strategic planning this book wants to show health care providers how specific strategies for the co-creation of the social environment can be developed while maintaining a focus on the perspective of people with disabilities.
Zum Autor
Martin Holler, Dr. phil., Jahrgang 1986, Studium der Geographie (Diplom) an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der University of Massachusetts Amherst, Promotionsstudium am Diakoniewissenschaftlichen Institut der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Leiter Unternehmensentwicklung Johannes-Diakonie Mosbach, Geschäftsführer Verband für Digitalisierung in der Sozialwirtschaft e. V., stellvertretender Direktor des Anna-Wolf-Instituts e. V.