Oma, hupp mol!

Heitere Geschichten aus dem Erzgebirge und dem Rest der Welt

Karl-Heinz Schmidt

Sunntig früh. De Mutter kloppt an da Zimmertür vun ihrn Gung und sogt, doss es Zeit is aufzestieh und nein Gottesdienst ze gieh! „Ich gehe heute nicht zum Gottesdienst“, sogt dr Sohn. „Du musst aber“, plärrt de Mutter. „Nein, das tue ich nicht“, kams ausn Sohn sein Kabuff raus. „Doch, das tust du“, faucht de Mutter zerück. „Nein, das tue ich nicht – sie mögen mich nicht. Und ich mag sie nicht“, sogt dar arme Gung. „Gib mir zwei vernünftige Gründe, weshalb ich dahin gehen soll!“ – „Erstens bist du 55 Jahre alt und zweitens: Du bist der Pfarrer!“


Jede Menge Vergnügliches wird hier in erzgebirgischer Mundart ausgeplaudert. Sanftes und Derbes stehen humorvoll nebeneinander – es kann geschmunzelt werden über die großen und kleinen Torheiten in der Welt. Das ist nicht nur etwas für Freunde des Erzgebirgischen, sondern auch für alle anderen aufgeschlossenen und heiteren Gemüter.

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