Diakonissen – Unternehmer – Pfarrer

Sozialer Protestantismus in Mitteldeutschland im 19. Jahrhundert
Herbergen der Christenheit, 16

Sebastian Kranich, Peggy Renger-Berka, Klaus Tanner (Hrsg.)

Früher als anderswo stellt sich im 19. Jh. in Mitteldeutschland die Soziale Frage. Den damaligen Antwort- und Lösungsversuchen wird unter dem Leitbegriff des »Sozialen Protestantismus« nachgegangen.

Ob Gründer von Rettungs- und Gründerinnen von Diakonissenhäusern oder Stadtbürger und Unternehmer, Wissenschaftler, Pfarrer und Politiker – sie alle werden bewegt von den sozialen Herausforderungen, die das Zeitalter der Industrialisierung aufwirft. Anders als etwa im Ruhrgebiet spielt der Sozialkatholizismus in Mitteldeutschland nur eine marginale Rolle.

Umso mehr entfaltet im Kerngebiet der Reformation der Soziale Protestantismus seine Wirkungen. Dessen kontinuierliche Erforschung für Mitteldeutschland steht allerdings noch aus. Der vorliegende Band präsentiert die Ergebnisse einer Tagung zum Thema »Sozialer Protestantismus in Mitteldeutschland im 19. Jahrhundert«. Diese hat im Jahr 2007 Theologen und Historiker in Dresden zusammengeführt.

Dieser Artikel ist nicht mehr verfügbar.

Folgende Titel könnten Sie ebenfalls interessieren:

Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich 139/140 (2023/2024)

Martina Fuchs | Leonhard Jungwirth | Scheiwiller | Astrid Schweighofer (Hrsg.)

Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich 139/140 (2023/2024)

Tagungsband: evangelisches:erinnern. Evangelische Erinnerungskulturen im Österreich des 20. und 21. Jahrhunderts

Problem Theologin

Susanne Schuster

Problem Theologin

Die Entwicklung des Theologinnenamtes in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen und der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen
Historisch-theologische Genderforschung, 9

Entwicklungslinien im liberalen Protestantismus

Werner Zager

Entwicklungslinien im liberalen Protestantismus

Band 2: Von Wilhelm Bousset über Albert Schweitzer, Rudolf Bultmann, Karl Jaspers und Ulrich Neuenschwander bis zu Richard von Weizsäcker und Helmut Schmidt