Nürnberg

Orte der Reformation, Band 1

Herausgegeben von Hartmut Hövelmann und Stefan Ark Nitsche

Nürnberg – eine alte Handelsmetropole mit historischem Stadtkern. Ihre großen Hallenkirchen St. Lorenz und St. Sebald zeugen vom frühen Reichtum der Stadt.

Im ersten Gymnasium nach reformatorischem Bildungs­ideal, 1526 von Philipp Melanchthon eingeweiht, lernen auch noch knapp ein halbes Jahrtausend später Schüler Latein und Altgriechisch.

Nürnberg war die erste Reichsstadt von Rang, die sich im 16. Jahrhundert Martin Luthers Reformation anschloss – noch immer stößt man hier auf Spuren aus dieser Zeit.

Die Stadt wurde zum Zentrum des Buch- und Bibeldrucks. Albrecht Dürer und der Schusterpoet und Meistersinger Hans Sachs wirkten hier.

Der Nürnberger Reformator Andreas Osiander verwahrte sich als Erster gegen judenfeindliche Ritualmordlegenden.

Heute herrscht in Nürnberg, der Stadt der Menschenrechte, ein beispielhaftes ökumenisches Klima.

Dieser Artikel ist nicht mehr verfügbar.


Kunden, welche diesen Titel kauften, haben auch folgende Titel gekauft:

Folgende Titel könnten Sie ebenfalls interessieren:

Dekane

Norbert Haag

Dekane

Eine kirchliche Funktionselite 1918 bis 1948. Eine Untersuchung am Beispiel der Evangelischen Landeskirche in Württemberg
Quellen und Forschungen zur württembergischen Kirchengeschichte, Band 26

Ausstrahlung und Widerschein

im Auftrag des Theologischen Arbeitskreises für Reformationsgeschichtliche Forschung (TARF) herausgegeben von Michael Beyer, Martin Hauger und Volker Leppin

Ausstrahlung und Widerschein

Wahrnehmung und Wirkung der Wittenberger Universität im Europa des 16. Jahrhunderts

Täuferisches Leben in Bayern

Nicole Grochowina | Astrid von Schlachta (Hrsg.)

Täuferisches Leben in Bayern

Eine Spurensuche