Kristina Stanczewski
Herausgegeben von André Schinkel
Die Welt im Kleinen, im Großen, die Sorge um sie, das Ringen um die tägliche Anwesenheit in ihr – nichts weniger, nichts mehr ist das Thema der Gedichte von Kristina Stanczewski, die heute in Berlin lebt, aber aus Altenburg (dem „Ararat“ ihres Landsmanns Wolfgang Hilbig) stammt und mit „Liegt das Land noch blind wie Zucker“ ihr literarisches Buchdebüt im Wartburg Verlag feiert.
»[...] Das sensationelle Sterben eines fernen Sterns – die Sensation sind Hubbles gestochen scharfe Bilder. Die ganzjährige Schiffbarkeit der Nordwestpassage. Das Absaufen der Malediven – last chance to see. Die Trauer um den Dodo, den Moa und den Riesenalk.
Klar doch, Alter, ich kann all das sagen – ohne Panik.« – Kristina Stanczewski (aus: »Keine Panik im August«)
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Kristina Stanczewski
Herausgegeben von André Schinkel
Die Welt im Kleinen, im Großen, die Sorge um sie, das Ringen um die tägliche Anwesenheit in ihr – nichts weniger, nichts mehr ist das Thema der Gedichte von Kristina Stanczewski, die heute in Berlin lebt, aber aus Altenburg (dem „Ararat“ ihres Landsmanns Wolfgang Hilbig) stammt und mit „Liegt das Land noch blind wie Zucker“ ihr literarisches Buchdebüt im Wartburg Verlag feiert.
»[...] Das sensationelle Sterben eines fernen Sterns – die Sensation sind Hubbles gestochen scharfe Bilder. Die ganzjährige Schiffbarkeit der Nordwestpassage. Das Absaufen der Malediven – last chance to see. Die Trauer um den Dodo, den Moa und den Riesenalk.
Klar doch, Alter, ich kann all das sagen – ohne Panik.« – Kristina Stanczewski (aus: »Keine Panik im August«)
Zur Autorin
Kristina Stanczewski, geboren 1978 und aufgewachsen im ostthüringischen Altenburg, lebt heute in Berlin. Sie studierte Politikwissenschaft, Kommunikations- und Medienwissenschaft und Psychologie in Leipzig und Newcastle upon Tyne (Großbritannien). Sie war u.a. beschäftigt als Redakteurin und Leiharbeiterin (mit Hartz-IV-Aufstockung). Kristina Stanczewski wurde beim Jungen Literaturforum Hessen-Thüringen sowie beim Wettbewerb um den Walter-Werner-Lyrikpreis ausgezeichnet. Sie veröffentlichte Gedichte in diversen Zeitschriften (so im »Palmbaum«, in »oda – Ort der Augen«, »L – Der Literaturbote« und »Richtungsding«) sowie Anthologien (»Schlafende Hunde« III und IV, »Thüringen im Licht«). »Liegt das Land noch blind wie Zucker«, eine Auswahl aus ihrem bisherigen lyrischen Werk, ist ihr Buchdebüt.