Öffentliche Theologie zwischen Klang und Sprache

Hymnen als eine Verkörperungsform von Religion
Öffentliche Theologie, Band 34

Thomas Wabel | Florian Höhne | Torben Stamer (Hrsg.)

Der Sammelband diskutiert die Wahrnehmung nichtdiskursiver Formen kirchlichen Handelns in der Öffentlichkeit am Beispiel religiöser und säkularer Hymnen. Dass Religion nicht nur in ihren Äußerungen, sondern auch in Gebäuden und im Stadtbild, in Ritualen und in Klängen öffentlich verkörpert ist, erweitert das Aufgabenspektrum Öffentlicher Theologie als Reflexion dieser Formen und die Anforderungen an ihr Methodenrepertoire.

Die Beiträge des Bandes beleuchten die Besonderheit des Mediums – zugleich Sprache und Klang – ebenso wie die musikalische Dimension von Hymnen und das Verhältnis von Doxologie und Ethik. Neben der Leistung, die Hymnen in der religiösen Kommunikation erbringen, wird auch ihr ­problematisches Potenzial in den Blick genommen: Wann ist Kritik am Hymnus nötig, und wie kann diese Kritik kommuniziert werden? Durchgängig wird dabei die öffentliche Dimension von Hymnen berücksichtigt, deren Bedeutung auch für eine säkulare Gesellschaft nicht unterschätzt werden ...

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